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Artikel: Symptome und Verlauf einer Erkältung

Symptome und Verlauf einer Erkältung

Ein leichter Schnupfen oder eine schwere Erkältung mit Fieber: Die Folgen eines grippalen Infekts können unseren Alltag mal mehr, mal weniger beeinflussen. Doch gilt bei allen Verläufen, dass frühzeitiges Reagieren Trumpf ist. Bei ersten Anzeichen für eine Erkältung sollten Sie aufhorchen und spätestens jetzt etwas für Ihre Abwehrkräfte tun. So lässt sich der weitere Verlauf einer Erkältung günstig beeinflussen.

Wie genau der Verlauf aussieht und welche Symptome bei Erkältung charakteristisch sind, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber. Sie erfahren, dass auch teilweise sehr unspezifische Symptome für eine Erkältung stehen können. Ebenso haben wir praktische Hausmittel gegen die Erkältung für Sie gesammelt, damit Sie schnell wieder fit sind.

Frau mit Erkältung sitzt auf Sofa und putzt sich die Nase

Verlauf einer Erkältung

Für eine Erkältung können verschiedene Viren verantwortlich sein. Einmal unabsichtlich angehustet, einmal eine verunreinigte Oberfläche berührt - schon macht sich der Erreger im schlechtesten Fall in Ihrem Körper breit. Dabei liegt die Inkubationszeit bei rund drei Tagen, in denen es zu ersten Anzeichen für eine Erkältung kommen kann. Die Erkältung selbst weist in den meisten Fällen einen Verlauf von bis zu zehn Tagen auf. Vielleicht kennen Sie die Faustregel "drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er" noch aus Kindertagen - diese bezieht sich auf den Verlauf der Erkältung. Andere Menschen haben mehr Glück und sind schon nach drei Tagen beschwerdefrei.

Gehören Sie jedoch zu einer Risikogruppe, sind Sie beispielsweise ein Mensch mit einem schwachen Immunsystem, kann sich der Verlauf etwas ausdehnen. Auch, wenn Sie sich nicht ausreichend schonen, können sich Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen bei einer Erkältung verstärken und die Krankheitsdauer verlängern. Daher gilt: Schon bei ersten Anzeichen für eine Erkältung sollten Sie sich ausruhen und Ihre Abwehrkräfte stärken.

Erste Anzeichen für eine Erkältung

Erste Anzeichen für eine Erkältung sind meist ein trockenes und kratzendes Gefühl im Hals sowie häufiges Niesen. Es können sich Schluckbeschwerden durch Halsschmerzen entwickeln und auch Kopfschmerzen sind ein typisches erstes Signal. Vor allem die Beschwerden im Halsbereich dauern bei einem gewöhnlichen grippalen Infekt jedoch höchstens zwei bis drei Tage an und klingen mit dem Einsetzen weiterer Symptome der Erkältung ab.

Zusatzinfo: Erkältung oder Mandelentzündung?

Bleiben Halsschmerzen länger bestehen und kommen keine Beschwerden wie Schnupfen oder Husten hinzu, handelt es sich wahrscheinlich nicht um eine Erkältung. In Frage kommt hier eher eine Mandelentzündung, die ärztlicher Abklärung bedarf. Ein typisch erstes Erkältungs-Symptom ist außerdem Schnupfen samt laufender Nase, bei manchen Menschen tritt auch Nasenbluten auf.

Tipp: Frühzeitig reagieren!

Vor allem, wenn die Erkältung Kinder oder Risikogruppen betrifft, heißt es: frühzeitig gegensteuern. Das bedeutet, dass sich der Betroffene bei ersten Anzeichen einer Erkältung körperlich schonen und entspannen sollte. Stress und Anstrengung können sich negativ auf die Abwehrkräfte auswirken, die jetzt extrem gefordert sind. Insbesondere Sport gilt es zu vermeiden. Etwas Erholung zuhause mit einem heißen Tee kann das Immunsystem hingegen für das Kommende wappnen.

Frau mit Fieberthermometer fasst sich an die Stirn

Symptome bei Erkältung

Typischerweise beginnt die Erkältung mit Halsschmerzen, die im akuten Verlauf der Erkältung aber verschwinden. Stattdessen werden Sie nun wahrscheinlich von den folgenden Symptomen geplagt:

  • allgemeine Müdigkeit/Schlappheit
  • festsitzender Schnupfen
  • rinnende Nase
  • Husten
  • Frösteln
  • Kopfschmerzen

Festsitzender Schnupfen und dadurch bedingtes häufiges Schnäuzen kann zusätzlich für Nasenbluten sorgen. Auch die durch die Erkältungserreger angegriffenen Schleimhäute begünstigen Nasenbluten während eines grippalen Infekts.

Festsitzender Schnupfen bei grippalem Infekt

Festsitzender Schnupfen ist ein übliches Problem bei der Erkältung. Er behindert die Nasenatmung und sorgt nicht selten für schlaflose Nächte. Da Nasensprays und -tropfen mitunter schnell abhängig machen, verzichten viele Betroffene darauf. Dadurch ist die Nase verstopft, die Stimme klingt nasal und der Patient klagt über den typischen "dicken Kopf". Inhalieren kann bei festsitzendem Schnupfen oft Wunder wirken.

Hinweis: Vergleich mit der Grippe Bei der Grippe ist festsitzender Schnupfen selten, hier ist eine ständig laufende Nase typischer.

Schwäche bei Erkältung

Viele Patienten fühlen sich infolge des grippalen Infekts schwach, matt und müde. Daher entscheiden sich viele Betroffene trotz sonst eher milder Symptome bei Erkältung für Bettruhe. Das ist natürlich nicht verkehrt, kann sogar zur schnelleren Heilung beitragen. Allerdings ist die Schwäche bei einer Erkältung oft weniger ausgeprägt als bei der Grippe (Influenza) und sollte somit den Alltag nicht zu sehr beeinträchtigen.

Husten bei grippalem Infekt

Ein grippaler Infekt wird im Laufe der Zeit auch von Husten (zunächst mit Auswurf, anschließend trocken) begleitet. Oft handelt es sich bei trockenem Husten um das letzte Symptom der Erkältung - der Infekt klingt langsam ab. Leiden Sie noch einige Tage nach dem Verschwinden der übrigen Symptome an Husten, sollten Sie jedoch einen Arzt konsultieren. Auch gilt es, während der Wochen nach der Erkältung auf unnötig reizende Stoffe wie Tabak zu verzichten, da der Hals noch immer sehr empfindlich reagieren kann.

Erkältung mit Fieber

Eine Erkältung mit Fieber ist nicht so ungewöhnlich, wie Sie vielleicht glauben. Zwar ist Fieber häufig ein Indiz für die echte Grippe, kann jedoch auch Menschen mit Erkältung plagen. Fieber spricht dafür, dass Ihr Körper gerade mit einer intensiven Abwehrreaktion beschäftigt ist.

Fieber bei Erkältung tritt häufiger bei Kindern und ohnehin geschwächten Patienten auf. Übrigens: Ab 38,5°C spricht man von Fieber; darunter ist es lediglich eine erhöhte Temperatur. Fieber bei Erkältung kann mit Wadenwickeln behandelt werden. Ebenso gibt es für schwere Fälle fiebersenkende Medikamente.

Symptome, die nicht sofort mit Erkältung in Verbindung gebracht werden

Einige unspezifische Symptome können die Erkältung begleiten. Dazu gehört das fehlende Geschmacksgefühl. Durch die verstopfte Nase nehmen Sie Geschmäcker nicht oder anders als gewohnt wahr, weshalb viele Patienten ihre Leibspeise während eines grippalen Infekts überraschenderweise gar nicht mögen. Ein weiteres Symptom kann Druck auf den Ohren und ein dadurch bedingtes Schwindelgefühl sein. Selten, aber durchaus möglich sind außerdem Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit und Durchfall. Häufiger tritt nächtliches Schwitzen auf.

Wie erkenne ich eine verschleppte Erkältung?

Die Schonung während der Erkältung ist nicht nur deshalb so wichtig, um schnell wieder auf die Beine zu kommen. Auch bringt eine verschleppte Erkältung Symptome mit sich, die durchaus gravierende Folgen haben können. Es gilt also, die Erkältung während der Akutphase sorgfältig auszukurieren und somit keine verschleppte Erkältung zu riskieren. Sie erkennen eine verschleppte Erkältung an Symptomen, die auch noch nach einer Woche oder zwei bestehen bleiben und Sie im Alltag stark beeinträchtigen. Kommt es zu Erkrankungen durch eine verschleppte Erkältung, sind Symptome wie Kiefer- oder Gesichtsschmerzen üblich. Denn es handelt sich meist um eine Kieferhöhlen- oder Nasennebenhöhlenentzündung. Vermuten Sie eine dieser Folgeerkrankungen, sollten Sie den Arztbesuch nicht länger aufschieben.

Glas mit Ingwer und Zitrone als Hausmittel bei Erkältung

Hausmittel gegen Erkältung

Damit es gar nicht erst zu einer verschleppten Erkältung samt Symptomen kommt, sollten Sie die Akutphase durch Hausmittel gegen Erkältung unterstützen. Dass Sie sich körperlich schonen sollten, haben wir Ihnen schon verraten - doch auch Ihre Stimme sollten Sie nicht allzu oft einsetzen, um Heiserkeit und Halsschmerzen zu vermeiden. Wenn Sie an quälendem Hustenreiz leiden, können Lutschtabletten mit Wirkstoffen wie Salbei, Malve und Spitzwegerich helfen. Die Inhaltsstoffe gibt es auch als leckeren Tee! Ein weiteres beliebtes Hausmittel gegen Erkältung, das zudem die Abwehrkräfte stärkt und bei dem erkältungsbedingten "Brummschädel" hilft, ist Ingwer. Auch diesen können Sie frisch aufgebrüht als Tee genießen. Denken Sie daran, besonders bei einer Erkältung mit Fieber allgemein viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Wenn Sie die Akutphase überstanden haben, können Sie sich außerdem durch einen Spaziergang an der frischen Luft zu neuer Energie verhelfen.

Erkältung beim Baby und Kind

Scheinbar hat die Erkältung Ihr Baby oder Kind erwischt? Dann heißt es zunächst: Ab zum Arzt! Vor allem, wenn das Kind schlapp und kaum ansprechbar ist, sollten schwerwiegende Erkrankungen mit ähnlichen Symptomen von Anfang an ausgeschlossen werden. Auch bedarf eine Erkältung beim Baby oder Kind Ihrer Unterstützung, da die Abwehrkräfte des jungen Körpers noch nicht so ausgereift sind wie bei Erwachsenen.

Hausmittel gegen Erkältung beim Baby und Kind

Unterstützen Sie die Heilung des Babys oder Kindes, indem Sie ihm viel Ruhe gönnen. Als Hausmittel gegen Erkältung gilt auch hier die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Hierbei sind leckere Tees und Wasser genau erfolgreich wie die klassische warme Hühnersuppe. Bei Ohrenschmerzen, die häufig eine Erkältung beim Baby oder Kind begleiten, hilft ein Zwiebelwickel. Selbst von innen kann die Zwiebel hilfreich sein:

Aus gewürfelten Zwiebeln und 2 EL Zucker stellen Sie einen Sirup her, indem Sie die Zutaten in einem fest verschlossenen Glas zwei Stunden ziehen lassen. Das Ergebnis kann teelöffelweise eingenommen werden.

Tritt während der Erkältung Fieber auf, wählen Sie Wadenwickel als Hausmittel gegen die Erkältung, sofern das Kind keinen Schüttelfrost hat. Bei jungen Kindern sollte die Temperatur für den Wickel lieber etwas wärmer gewählt werden.

Was sollte bei einer Erkältung bei Kindern beachtet werden?

Eine Erkältung von Kindern sollte immer zunächst durch Hausmittel und weniger durch chemische Medikamente behandelt werden. Ist es aufgrund nicht eintretender Verbesserung langfristig nicht vermeidbar, greifen Sie jedoch zu Mitteln ohne den Wirkstoff Acetylsalicylsäure. Dieser ist bei Kindern unter 12 Jahren aufgrund möglicher Risiken für einen Gehirnschaden oder Auswirkungen auf die Leber nicht geeignet. Wenden Sie sich unbedingt an Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Erkältung bei Baby oder Kind mit entsprechenden Mitteln behandeln, die über gewöhnliche Hausmittel bei einer Erkältung hinausgehen.

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