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Artikel: Neurodermitis im Gesicht

Neurodermitis im Gesicht

Für die Neurodermitis ist diese Hautpartie ein „gefundenes Fressen“: Entzündungen können leichter entstehen und schwerer, beziehungsweise nur durch spezielle Gesichtscremes, bekämpft werden. Auch ist das Gesicht generell weniger vor Einflüssen wie starken Temperaturschwankungen oder Pollenflug geschützt. Wenn Sie als Neurodermitis-Patient auf solche Reize empfindlich reagieren, ist die Antwort eine gerötete, juckende, spannende oder sogar schuppende Gesichtshaut.

Symptome der Neurodermitis im Gesicht

Wenn Neurodermitis bei Erwachsenen im Gesicht auftritt, sind einige Stellen besonders häufig involviert. Dort zeigen sich typische Symptome der Neurodermitis: Die Gesichtshaut ist gerötet oder schuppt. Außerdem kann die Erkrankung auch im Gesicht nässende und juckende Ekzeme bilden. Weiterhin begünstigt die Hauterkrankung die Entstehung von Rissen und Falten, da sie zu Spannungsgefühlen und trockener Gesichtshaut führt.

Neurodermitis rund um die Augenpartie

Tritt Neurodermitis an den Augen auf, können Schwellungen und Rötungen der Augenlider die Folge sein. Außerdem ist die Augenpartie sehr trocken, was zu kleinen, schmerzhaften Einrissen führt. Ein doppeltes Unterlid kann sich bilden. Kleine, nässende Bläschen sind ebenfalls typisch für Neurodermitis im Augenbereich. Durch die häufigen Blinzelbewegungen heilen dort befindliche Ekzeme und Hautirritationen schlechter ab als an anderen Körperstellen.

Neurodermitis auf der Wange

Die Wange ist kaum vor äußeren Einflüssen geschützt, weshalb die charakteristischen Ekzeme dort gehäuft auftreten können. Nässende, stark gerötete oder sich schuppende Hautstellen sind ein typisches Symptom. Vor allem bei Babys ist dort die Neurodermitis im Gesicht vorhanden.

Neurodermitis im Mundbereich

Vor allem ältere Erwachsene haben Neurodermitis im Gesicht, die Lippen und Mundwinkel in Mitleidenschaft ziehen kann. Rissige, spröde Lippen und schmerzhaft eingerissene Mundwinkel sind ebenso typische Symptome wie Schmerzen im Rachen- und Mundbereich.

Neurodermitis-Stelle am Fuß eines Kleinkindes

Babys besonders oft betroffen

Neurodermitis im Gesicht

Neurodermitis im Säuglingsalter ist eine häufige Erkrankung, die sich mit den Jahren aber glücklicherweise wieder verwachsen kann. Tritt sie bei einem Neugeborenen auf, sind die typischen Hautstellen das Gesicht und die Kopfhaut. So manche Neurodermitis-Erkrankung bildet sich bei Babys aus dem sogenannten Milchschorf, einer gelblichen Kruste entlang der behaarten Kopfhaut. Während Milchschorf allein noch kein eindeutiges Indiz für eine Erkrankung ist, können erste Ekzeme sowie deutlich heller oder dunkler verfärbte Hautstellen für die Erkrankung sprechen. Auch auf den Wangen und im Mundbereich ist Neurodermitis bei Babys typisch. Mit zunehmendem Alter verlagert sich die Hauptstelle für Neurodermitis-Schübe auf Körperstellen wie die Armbeugen, die Kniekehlen, die Nackenpartie und die Hände. Neurodermitis kann aber generell fast an jeder Körperstelle auftreten.

Psychische Folgen von Neurodermitis im Gesicht

Doch auch bei Erwachsenen ist manchmal das Gesicht von Neurodermitis betroffen – mit teilweise schweren Folgen. Durch das Auftreten von schuppiger, roter Haut oder nässenden Ekzemen im Gesicht schämen sich Betroffene schnell und ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück. Denn: Die Beschwerden sind kaum vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Betroffene entscheiden sich in diesem Fall leider allzu oft dafür, andere Menschen zu meiden. Einsamkeit und Isolation sind die traurige Folge. Außerdem können jüngere Betroffene im Teenageralter schnell Opfer von Hänseleien werden, was zu einem geringen Selbstwertgefühl und langfristig sogar zu ernsten Depressionen führen kann. Da diese wiederum Neurodermitis-Schübe begünstigen, ist rasch ein Teufelskreis entstanden. Umso wichtiger ist es, eine gezielte Behandlung von Gesichts-Neurodermitis zu finden.

Die abgestimmte Pflege bei Neurodermitis im Gesicht

Eine geeignete Neurodermitis-Gesichtscreme ist die Basis für gezielte Behandlungen. Diese sollten Sie nicht nur während akuter Schübe, sondern auch vorbeugend verwenden. Das Gesicht benötigt eine besonders intensive und reichhaltige Pflege. Zum Glück gibt es zahlreiche Cremes, die bei Neurodermitis im Gesicht Abhilfe schaffen. Welche sich für Sie eignet, hängt von der Beschaffenheit Ihrer Haut ab.

Neurodermitis-Gesichtscreme bei sehr trockener oder schuppender Haut

Die Neurodermitis Gesichtscreme soll nicht nur die Schutzfunktion der Haut stärken, sondern auch sehr trockene Hautpartien optimal mit Feuchtigkeit versorgen. Für Ihr sehr trockenes Gesicht oder schuppende Hautstellen eignet sich eine Neurodermitis-Creme mit Inhaltsstoffen wie feuchtigkeitsspendendem Nachtkerzenöl oder einem Extrakt aus der Süßwurzel, welche die gereizte Haut beruhigt. Rückfettende Cremes mit Wirkstoffen wie Arganöl oder Johanniskrautöl sind ebenfalls ideal geeignet, um die Haut nachhaltig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Achten Sie darauf, dass die Produkte keinen Fettfilm auf der Haut hinterlassen, sondern schnell einziehen und tiefenwirksam für Feuchtigkeit sorgen – wie etwa Produkte mit Omega-6-Fettsäuren. Zur Vorbeugung von Neurodermitis-Schüben und Anwendung bei akuten Problemen sind auch Produkte mit Guajak gedacht. Die feuchtigkeitsspendende und hautregenerierende Creme Lavian dermal wurde speziell für die Bedürfnisse von Personen mit empfindlicher Haut entwickelt und ist frei von reizenden Parfumstoffen, die einen Schub begünstigen könnten.

Neurodermitis-Creme für das Gesicht mit akuter Entzündung

Bei akuten Entzündungen sollte auf eine Neurodermitis Gesichtscreme mit dem entzündungshemmenden und gleichzeitig schmerzlindernden Schwarzkümmelöl gesetzt werden. Außerdem kommen in vielen Neurodermitis-Cremes für das Gesicht Wirkstoffe wie Allantoin zum Einsatz, welchen heilende und schmerzlindernde Eigenschaften zukommen. Auch Urea kann dazu beitragen, dass die Heilung der Ekzeme beschleunigt wird. Allgemeine Tipps für die geeignete Neurodermitis Gesichtscreme

Achten Sie bei der Wahl der geeigneten Creme für das Gesicht darauf, dass diese frei von Konservierungs- und Parfumstoffen ist (so wie etwa das Produkt Lavian dermal). Auf Zusatzstoffe könnte Ihre empfindliche Haut mit weiteren Rötungen oder vermehrtem Juckreiz reagieren. Weiterhin empfehlen wir: Mixen Sie die Produkte nicht! Ihre Haut müsste sich jedes Mal an das neue Produkt gewöhnen. Besser, Sie bleiben bei einer Gesichtscreme und verwenden diese regelmäßig, um Ihrer Haut nicht nur Pflege, sondern auch Ruhe zu gönnen. Wenn Sie Ihre Gesichtscreme im Kühlschrank lagern, profitieren Sie außerdem von einem angenehmen Kälteeffekt beim Auftragen.

Junge Mutter wäscht mit kleiner Tochter zusammen die Hände im Waschbecken

Hausmittel

Sanfte Behandlung von Neurodermitis im Gesicht

Neurodermitis im Gesicht kann durch Hausmittel gelindert werden. Dazu gehören beispielsweise:

  • Feuchte Umschläge mit Kamillentee: Der abgekühlte Kamillentee kann zur Herstellung eines nassen Wickels bzw. einer Auflage verwendet werden. Diese beruhigt die in Mitleidenschaft gezogene Haut im Gesicht und sorgt gleichzeitig für eine Linderung des quälenden Juckreizes.

  • Maske mit Heilerde: Heilerde hilft nicht nur gegen Akne, sondern auch gegen Entzündungen der Haut, die bei Neurodermitis auftreten. Es gibt wahlweise schon fertige Masken oder Heilerdepulver, das Sie mit etwas Wasser einfach selbst anrühren. Tragen Sie die Heilerde mindestens einmal täglich großzügig auf die betroffene Hautpartie auf und lassen Sie sie in Ruhe trocknen. Anschließend waschen Sie die Reste mit kühlem Wasser ab.

  • Rote Bete als kleine Wunderwaffe: Auch im Küchenschrank werden Sie fündig, wenn es um Hausmittel gegen Neurodermitis geht. Rote Bete kann den Juckreiz durch Hauterkrankungen lindern, wenn sie als Auflage verwendet wird. Tauchen Sie dafür einfach ein Küchentuch in Saft von Roter Bete und legen Sie es anschließend auf die juckenden Hautstellen. Vergessen Sie aber nicht, durch ein weiteres Tuch dafür zu sorgen, dass keine roten Flecken auf der Kleidung oder den Möbeln entstehen.

Das richtige Verhalten bei Neurodermitis im Gesicht

Auch bestimmte Verhaltensweisen tragen dazu bei, dass die Neurodermitis im Gesicht nicht ausbricht oder die Symptome gelindert werden.

  • Nicht zu heiß baden: Sind Sie von Neurodermitis betroffen, sollten Sie ein lauwarmes, kurzes Bad bevorzugen. Ausgiebige, heiße Bäder können die Beschwerden verschlimmern. Alternativ duschen Sie lieber kurz, anstatt die Badewanne zu wählen.
  • Trigger meiden: Kennen Sie die individuellen „Trigger“, die bei Ihnen einen Neurodermitis-Schub begünstigen? Dann sollten Sie diese so gut es geht meiden. Wenn Sie zu Stress neigen, können Entspannungsmethoden wie Yoga oder Meditationsübungen helfen.
  • Sich passend ernähren: Eine sehr zucker- oder säurehaltige Ernährung fördert Entzündungsprozesse und sollte daher bei Neurodermitis vermieden werden. Dasselbe gilt für den Konsum von alkoholischen Getränken.
  • Kälteumschläge nutzen: Kühlende Pads oder feuchte Wickel können den Juckreiz lindern. Durch Kratzen verschlimmern Sie die Symptome von Neurodermitis im Gesicht! Wenn der Juckreiz unerträglich wird, sollten Sie mit einem weichen Tuch sanft über die betroffenen Stellen streichen, statt sich zu kratzen.
  • Weiche Textilien verwenden: Tragen Sie weiche und nicht zu enge Kleidung. Vermeiden Sie dabei reizende Stoffe wie Wolle. Auch Ihre Handtücher sollten so weich wie möglich sein.

Wenn nichts hilft: Medikamente gegen Neurodermitis im Gesicht

Die medikamentöse Behandlung bei Neurodermitis im Gesicht kann helfen, wenn Hausmittel scheitern oder die Symptome unerträglich werden. Besonders bei einem chronischen Verlauf oder sehr starken Beschwerden verschreibt der behandelnde Arzt in der Regel eine cortisonhaltige Salbe. Diese darf nur über einen bestimmten Zeitraum hinweg verwendet werden, da sie bei langfristiger Anwendung die Haut noch weiter verdünnen kann. Gerade im Gesicht sollte diesbezüglich besondere Vorsicht walten. Halten Sie daher regelmäßig Rücksprache mit dem behandelnden Arzt. Für die allgemeine Linderung der Symptome durch Neurodermitis kommt außerdem eine Behandlung mit UV-Licht oder durch Antihistaminika infrage. Letztere sind immer dann ratsam, wenn die Schübe auf einer allergischen Reaktion beruhen. Übrigens können Sie die medikamentöse Behandlung mit der Anwendung von Hausmitteln kombinieren, um den Heilungsprozess zu beschleunigen.

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